Das Ritter Butzke geht mit einer Veranstaltungsreihe auf Sendung, die uns ausgezeichnet gefällt. Hier treffen sich Größen des hauseigenen Labels mit vielversprechenden Neuentdeckungen aus aller Welt. Das für den den Start der Valentinstag gewählt wurde, ist sicher kein Zufall, denn es geht schließlich um nicht weniger, als eure Liebe!
Das Format wird von nun an jeden zweiten Samstag im Monat die Berliner Technojünger  ins Schwitzen bringen. Als namengebendes Extra gibt es für alle, die nicht vor Ort sein können oder sich erst einmal zuhause eingrooven möchten, eine Live-Übertragung der Sets auf pure fm.
Und weil die Butzke-Crew weiß, dass bei jedem Date die richtige Beleuchtung essentiell ist, haben sie sich einen tollen VJ mit ins Boot geholt: Der Leipziger Künstler [ grobkorn ] wird den Club mit seinem hochenergetischen Bildstrom ins rechte Licht rücken.
Auf die könnt ihr euch freuen:
Baikal (Berlin – Deutschland)
Für alle Normalsterblichen ist der Baikal der tiefste und älteste See der Erde für alle Liebhaber elektronischer Musik, aber ist Baikal zusammen mit Mano Le Tough und The Drifter einer der Köpfe des Maeve-Labels und vor allem einer der spannendsten Akteure der Berliner Tech-House-Szene. Mit seinem gleichzeitig zurückhaltenden, aber dennoch eindringlichen Sound macht er seinem Namen alle Ehre und präsentiert den Techo-Jüngern dieser Welt intelligenten Deep-House vom Feinsten, der sich vor allem durch seine – Achtung! – Vielschichtigkeit und Tiefe auszeichnet. Bei aller Subtilität und Cleverness sind Baikals Sets aber nicht nur etwas was für den Verstand, sondern gehen vom Kopf übers Herz direkt in die Beine.
Johannes Brecht (Stuttgart – Deutschland)
Johannes Brecht ist spätestens seit er Henrik Schwarz dazu inspirierte sein Label Sunday Music wieder zu beleben, um darauf Brechts „Holla EP“ zu veröffentlichen, kein Newcomer mehr. Der Stuttgarter wird von Beginn an mehr oder weniger als Wunderkind elektronischer Musik gehandelt und das absolut zurecht. Brecht gehört zu dem Schlag, der durch eine klassische Musikausbildung große Virtuosität vorweisen kann, aber nicht vor eingängigen Vocals und tanzbaren Arrangements zurückschreckt. Brecht klingt frisch und catchy, von Verschrobenheit und Unzugänglichkeit, die man bei einem Multiinstrumentalisten, der sonst Orchester arrangiert, erwarten könnte, keine Spur! Worin sich Brechts professioneller Background hingegen niederschlägt, sind seine legendären Live-Auftritte.
Denis Horvat (Frederiksværk – Dänemark)
Der dänische Producer und DJ konnte sein Talent schon mit diversen Releases bei Labels vom Kaliber Get Physical, Noir Music und Audiomatique Recordings unter Beweis stellen. Wer so einen Start hinlegt, von dem kann man getrost noch Großes erwarten. Wie man seinem Agentur-Portfolio entnehmen kann, spielt Denis wunderschöne, energetische und melodische House-Sets. Dem bleibt nichts hinzu zu fügen ;)!
El_TXEF_A (Bilbao – Spanien)
Aitor Etxebarria, besser bekannt als El_TXEF_A, gehört zu der Sorte Künstler, bei der man manchmal quälend lange auf ein neues Release warten muss, wobei allerdings sicher ist, dass sich die Geduld bezahlt macht. Denn, wenn EL_TXEF_A dann doch endlich eine neue Scheibe raushaut, dann sind das Hymnen, deren Mischung aus Komplexität und Pop-Appeal, dich mit offenem Mund da stehen lassen. Qualität statt Quantität eben – und dabei so herrlich eingängig und voller Wärme.
Applescal (Niederlande)
Seit mittlerweile sechs Jahren steht Pascal Terstappen aka Applescal hinter den DJ-Pults dieser Welt. Ob in Berlin, Amsterdam, New York, Paris, London, Montreal oder Barcelona, Applescal ist Dauergast in allen Städten, deren elektronische Musik-Szene irgendwie relevant ist. Auf vier Alben und hunderten Tracks und Remixes hat er seinen einfallsreichen und frischen Zugang zu House und Techno etabliert. Und als ob ein gefeierter DJ, Live-Act, Producer und Remixer zu sein nicht genug wäre, ist er auch noch einer der Strippenzieher bei dem aufstrebenden Label Atomnation.
Vonda7 (Berlin – Deutschland)
Obwohl es in Anbetracht ihres Alter etwas lächerlich wirkt, Vonda7 als Urgestein der Berliner Techno-Szene zu bezeichnen, ist sie genau das. Seit mittlerweile 10 Jahren treibt sie sich in den Untiefen des Berliner Clubzirkus herum. Zunächst machte sie als geschätzte und charmante Interviewerin von DJs und Produzenten von sich Reden, später drehte sie dokumentarisch anmutende Videos von ihren Lieblingsparties, bevor es sie schließlich – zum Glück – hinter die Plattenteller verschlug. Mittlerweile verzaubert Vonda7 national wie international Club-Gänger mit einer Plattensammlung die sich sehen lassen kann und ihren eigenen hypnotischen Grooves, die ihren, von ihr selbst als Romantic Techno titulierten, Sound ausmachen.
Daniel Solar & Andi de Luxe (Hannover/Berlin – Deutschland)
Als eine Hälfte des Dikso-Labels ist Daniel Solar verantwortlich für einen Großteil aller disko-getränkten House-Knaller, die im letzten Jahr die Tanzflächen dieser Welt zum vibrieren brachten. Seit 2010 macht er gemeinsame Sache mit Label-Kollege Andi de Luxe. Seitdem beliefern uns die beiden mit entspannten Midtempo-House-Nummern und clever zusammengezimmerten Sets.
Juli N. More (Berlin – Deutschland)
Juli N. More ist einer der Residents des Berliner 24-Stunden-Feier-Off-Location Sisyphos. Gesignt unter dem hauseigenen Label SISYPHON, ist er ein perfektes Beispiel für den den DIY-Spirit und Anti-Establishment-Gedanken, der sowohl dem Club als auch dem Label zugrunde liegen. Juli N. Mores Sets sind ein aufregender Tanzmarathon, der sich soundtechnisch irgendwo zwischen Deep-House, Tech-House und Groovy Techno einsortieren lässt.
DJ Aroma (Berlin – Deutschland)
Aroma ist seit mittlerweile 15 Jahren fester Bestandteil der Beliner Techno-Szene. Ihr markanter Sound ist geprägt von einer Mixtur aus fluffigen Sounds wie dem von Hot Since 82 und deepen Beats vom Schlag Maetrik/Maceo Plex, das alles garniert sie mit ein paar knackigen Percussions von Okanin und den eingängigen Hooklines von Gui Boratto oder Frivolous. Et Voilà ! Fertig ist das perfekte Tanz-Potpurri. Abgesehen von ihren unverwechselbaren Sound-Tüffteleien, macht auch die Tatsache, dass Aroma eine wahre Perfomerin ist, ihre Sets zu einem Erlebnis.
Gustavo Rodrigues (Lissabon – Portugal)
Gustavo Rodrigues entdeckte schon früh seine Liebe zu elektronischer Musik. Mit zarten 16 Jahren probierte er sich bereits als DJ aus. Passend zu seiner Leidenschaft machte er seinen Abschluss in Sound Engineering an der Universität von Essex. Mehr DJ-Erfahrungen sammelte er, nachdem es in nach Südamerika verschlagen hatte, in diversen Clubs in Brasilien, später in Südamerika, bevor es ihn um die Jahrtausendwende wieder nach Europa zog. Rodriguez ist also international bis ins Mark und bringt mit seinen Erfahrung aus den Clubs weltweit, das gewisse Etwas in seine Sets.
Die Gewinner der GL-Aktion sind ermittelt und benachrichtigt. Viel Spaß beim Feiern!
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