Newcomer Panik Pop

„130 Beats per Minute Rave“ ist die Devise des Leipziger Produzenten-Duos Panik Pop. Die beiden schaffen es, ein Gemisch aus Ekstase und Trance zu produzieren und somit etwas ganz Eigenes zu schaffen.

Dazu lassen sie zu ihrer Musik nämlich eine Bühneshow auf ihr Publikum los, die in dem Bereich ihresgleichen sucht. Uns kamen bei diesem Elektro-Rave-Pop-Elektro-Licht-Strobo-Buntheits-Gewitter dann doch ein paar Fragen. Und die haben wir den beiden gestellt.

Wie lange kennt ihr euch schon und warum ueberhaupt?

Wir kennen uns seit ca. 3 Jahren. Es muss göttliche Fügung gewesen sein, die uns auf einem Gig zusammengebracht hat. Marcus legte damals auf der Party Technomusik auf und so sind wir irgendwie ins Gespräch gekommen.

Mal ehrlich, wie kommt man auf den Namen PANIK POP?

Max fand den Namen der Punk/Rockband „Panic at the Disco“ schon immer cool und da wir teilweise in die Elektro-Pop-Richtung produzieren, passt der Name Panik Pop wie die Faust aufs Auge. Doch bis der Name feststand, vergingen 3 Monate, in denen wir uns mit verschiedenen Namensvorschlägen bombardierten.

Wie erklaert ihr einer aelteren Dame mit Pudel, was ihr macht?

Stellen Sie sich vor, Roland Kaiser auf Technomusik.

Warum sollte man unbedingt auf eure Party kommen?

Jede unserer Partys hat immer so das gewisse Etwas – wir lieben es, nah am Publikum zu arbeiten, das gibt uns ein unbeschreibliches Feeling – meist überträgt sich das dann auch auf die feiernde Meute. Außerdem bieten wir mit unseren vielen Geräten beim Gig einen Anblick, den man so garantiert noch nicht gesehen hat.

Wen wollt ihr auf eurer Party nicht sehen?

Jeder ist bei uns willkommen, außer Vertreter der rechten Szene!

Wie bereitet ihr euch auf einen Gig vor?

Naja es geht eigentlich in unserem Studio los. Einpacken, bisschen Musik hören und nochmal checken ob wir an alles gedacht haben. Dann geht es meist vor Veranstaltungsbeginn in den Club, dort werden dann alle Geräte aufgebaut und ein Soundcheck gemacht. So kehrt für uns eine innere Ruhe ein und man kann sich voll auf den Abend freuen.

 Was fluestern euch die Groupies ins Ohr?

„Ihr müsst Langeweile haben, immer so viel Technik zu jedem Gig mitzuschleppen.“ Das sind so Sätze, die man ab und an mal hört (lacht).
Manchmal wird man beim Livespielen auch gefragt: „Kannste mal den Track von XY spielen!?“ Aber diese Situation dürfte ja jeder DJ kennen.

Was macht ihr, wenn der letzte Bass verklungen ist?

Das kommt auf den Verlauf des Sets an. Es ist schon so, dass wir nach jedem Gig ziemlich kaputt sind. Aber überwiegend ist es so, das wir uns beim Publikum bedanken und manchmal auch eine kleine Zugabe spielen. Das ist dann schon ein tolles Gefühl. Danach gibt es natürlich noch ein Belohnungbierchen, eine Zigarette und wir lassen die Nacht ausklingen.

Danke fuer eure Zeit.


Panik Pop @ soundcloud

Panik Pop @ facebook

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