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Das haett es frueher nicht gegeben #30: U So Witty

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Es gab ja diesen Sommer eine Schwemme von unterschiedlichsten und vielfältigsten Versionen des zugegebenermaßen wirklich tollen Songs „Freedom“ aus dem Django-Soundtrack. Und wir sagen ganz ehrlich: Schnell war der Song zu oft gehört und die meisten Versionen ließen uns auch völlig kalt.

Bis wir einige Wochen nach dem Hype durch Zufall auf einen Edit stießen, der sich doch von den ganzen anderen absetzte und es uns wirklich angetan hatte. So wurden wir auf U So Witty aufmerksam.

Seit Anfang 2011 arbeitet Musiker und Nachwuchsproduzent Richard Franke mit Sam Lidman und Robert Helms von Umami als elektronisches Studiokollektiv in Berlin zusammen. Auf dem Label „Love Matters“ veröffentlich er jetzt seinen eigenen Sound als U So Witty. Während im Studio immer noch im Kollektiv gearbeitet wird ist Richard als Sänger und Kopf des Projekts inzwischen mit DJ- & LiveSets in der Berliner Clubwelt unterwegs. Die Hauptmerkmale seiner Sets sind der eigenständige HouseSound, treibende Basslines und die Gesangsperformance mit Rock’n’Roll – Attitüde.

Wir jedenfalls sind schwer begeistert von seinem Set, welches schön clubbig beginnt und zum Ende hin sogar den Sprung nach UK rüber macht. Und ihr werdet es sicher auch sein.
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Das haett es frueher nicht gegeben #29: PunktPunkt

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Kommen wir mit unserer 29. Podcast-Ausgabe einmal mehr nach Hamburg. Es mag sein, dass außerhalb der Hansestadt und/ oder gerade in der Online-Welt noch nicht jeder die beiden Jungs hier auf dem Zettel hat, aber das wird sich auf jeden Fall zukünftig ändern – da sind wir uns sehr sicher.

Kennengelernt haben wir PunktPunkt als sie fern von ihrer Heimat, nämlich Dresden, die Tanzfläche im Thalia unsicher machten und zwar im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Morgengrauen. Das Set (und auch die danach noch weiter gemeinsam erlebte Partynacht) war legendär und uns war klar: Auch die beiden müssen mal bei unserem Podcast ran!

Das Schöne ist, dass die beiden sich so gar nicht auf einen Sound festlegen lassen. Von harten, nach vorne gehenden Techno- bis hin zu chilligen Minimal- und House-Sets kennen sie keine Grenzen. Kein Wunder, dass sich ihr Name mehr und mehr rumspricht und sie mittlerweile nicht nur mehr in Hamburg weit mehr als ein Geheimtipp sind. Und da kann es dann auch mal passieren, dass sie im Übel und Gefährlich das WarmUp für niemand Geringeren als der Electro-Legende Lauren Garnier spielen.

Von PunktPunkt werden wir noch ne Menge hören, das steht fest. Und los geht es mit diesem Set, das streckenweise an einen Kurzbesuch im sonntagmorgendlichen Berghain erinnert.

Viel Spaß mit Nummer 29!
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Das haett es frueher nicht gegeben #28: Monsieur Balu

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Wir sind stolz. Weil wir Monsieur Balu aus Saarbrücken von Anfang an begleiten und an sein großartiges Talent glauben.

Während sich bei dem jungen Künstler zu Beginn noch alles darum drehte, den Gleichgesinnten Zuhause oder unterwegs anhand der Sets eine entspannte Zeit zu bereiten, entwickelte Balu sich 2013 zunehmend zu einem gern gesehenem Gast der lokalen Clubkultur und konnte sich regional schnell einen Namen erspielen. Durch Warm Up Sets für Künstler wie Niconé, Kollektiv Ost und Rheinrhythmik sowie erste, größere Festival Bookings konnten 2013 eine Menge Erfahrungen gesammelt werden, die er unter anderem in seiner ersten eigenen Produktion “Left” in Kollaboration mit seinem Freund Max Bungert vertont hat.

Monsieur Balu steht vor allem für eines: Emotionen. Diese spielen in seinen eingängigen Sets stets eine entscheidende Rolle. Während genreübergreifende Variationen eine Bereicherung bedeuten, macht er bei diesem Punkt keine Kompromisse.

In diesem Podcast hat sich der Künstler neu erfunden, ohne an Authentizität zu verlieren. Wir sind uns ganz sicher, dass einer erfolgreichen Karriere in Zukunft nichts im Wege steht. Wir sind gern dabei.
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Das haett es frueher nicht gegeben #27: Applescal

Frueher-Podcast-27-ApplescalAuf den Künstler, welchem wir die aktuelle Podcast-Ausgabe zu verdanken haben, sind wir durch unsere Freunde der Deviant-Affections Partyreihe aufmerksam geworden. Die haben es sich nämlich nicht nehmen lassen, Applescal, der mittlerweile seine Zelte in der Bundes- und Partyhauptstadt Berlin aufgeschlagen hat, für eine ihrer grandiosen Nächte als Headliner zu buchen.

Zugegeben, dem breiten deutschen Publikum ist der gebürtige Niederländer vielleicht noch nicht so geläufig, aber Fakt ist, dass er sich bei Kennern und vor allem der gesamten Szene- und Fachpresse dieses Jahr mit dem Release seines Albums „Dreaming In Key“ einen hervorragenden Namen gemacht hat – und das international.

Abgesehen davon ist der junge Mann auch ziemlich umtriebig, so ist das aktuelle Album nämlich bereits sein drittes. Außerdem hat er DJ- und Livemixe auf Pitchfork, DJ Mag, Resident Advisor, XLR8R veröffentlicht und für Künstler wie Extrawelt, Max Cooper, Telepopmusik und Nick Warren geremixt. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist Musik zu machen, ist Applescal 1:5 des Online-Musik-Kollektivs rtfkt.net und betreibt ein eigenes Label ‚Atomnation‚.

Seinen Sound zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Er selbst sagt, dass er sich irgendwo zwischen Techno, Tech-House und IDM ansiedeln würde. Für wen das nicht zusammen passt, dem sei erst recht dieses Set, welches Applescal für uns aufgenommen hat, ans Herz gelegt. Es ungewöhnlich zu nennen, wäre noch untertrieben – es strotzt nur so vor Ideenreichtum, Überraschungen und musikalischer Wendungen.

Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser Premiere – der ersten internationalen Ausgabe unseres Podcasts.
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Das haett es frueher nicht gegeben #26: ARI

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Die aktuelle Podcast-Ausgabe ist für uns besonderer Anlass zur Freude, denn der Künstler, dem wie sie zu verdanken haben, ist ein guter alter Freud von uns. Mit ihm blicken wir auf eine gemeinsame musikalische Vergangenheit zurück, die schon lange vor dem Projekt „Das haett es frueher nicht gegeben“ begann.

Legendäre Parties haben wir in Hamburg und Berlin mit ihm gefeiert, was unter anderem daran liegen mag, dass er Booker, Veranstalter und DJ in Personalunion ist. In Hamburg waren seine Baumhaus-Partys im Neidklub eine feste Größe im Nachtleben der Hansestadt und als Mitgründer von Jeudi prägte er die Szene dort wesentlich mit.

Mittlerweile kennt man ihn als Bandmitglied des BLITZKIDS mvt., das nicht erst bei der Vorauswahl des Eurovision Soundcontest auf sich aufmerksam machte. Wen wunderts, dass er auch dort den DJ gibt.

Normalerweise müssten wir an dieser Stelle jetzt etwas zu dem Set sagen, welches er für uns aufgenommen hat, aber dieses Mal lassen wir den Künstler selbst zu Wort kommen, denn treffender könnten wir den Sound kaum beschreiben: „His DJ sets are bassy. They are funky. They don’t beat around the bush. A lot of times with a touch of disco. And always gettting you moving.“ Wir fügen noch ein vocallastig“ in seiner besten Form dazu und man bekommt eine ungefähre Ahnung davon, was einen die nächsten 77 Minuten erwartet. Es wird nicht sitzen geblieben, das ist mal sicher.

Freut euch über und auf unseren Freund ARI!
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Das haett es frueher nicht gegeben #25 – Geburtstagsausgabe: Mira

Frueher-Podcast-25-Mira

Über das einjährige Bestehen des „Das haett es frueher nicht gegeben“-Podcasts haben wir ja bereits bei unserem Geburtstags-Special genug Worte verloren. Trotzdem müssen wir erwähnen, dass wir unser Jubiläum durchaus zum Anlass für unsere bisher prominenteste Ausgabe genommen haben.

Da wir tatsächlich noch die Bar 25 live mit bekommen haben und auch gerne im KaterHolzig feiern gehen, war uns Mira natürlich schon länger ein Begriff. Persönlich kennengelernt haben wir sie dann vor fast einem Jahr im Hamburger Übel & Gefährlich, wo sie zusammen mit unserem Freund Christopher Schwarzwalder – mit dem sie sehr häufig zusammen anzutreffen ist, unter anderem auch für zahlreiche Produktionen im Studio – und Britta Arnold eine ganze Nacht lang das Turmzimmer auf den Kopf stellte. Bei dieser Party bahnte sich auch bereits die Zusage von Chris zu unserem Podcast an, auf Mira mussten wir jedoch etwas länger warten – aus gutem Grund.
Nicht nur dass sie fast nur auf Achse ist, weil sie national wie international (New York, Zürich, Helsinki, Amsterdam zum Beispiel) ständig gebucht wird, natürlich sind auch die Anfragen nach ihren Sets für Podcasts nicht gerade selten. Und so spricht es nur für sie, dass ihr absoluter Anspruch ist, die Sets eher spärlich zu streuen um eben jedes einzelne zu etwas ganz Besonderem zu machen. Sowohl was die Phase des Entstehens als auch den Zeitraum nach der Veröffentlichung angeht.

Wer Mira kennt, der weiß, dass sie sich glücklicherweise musikalisch nicht einordnen lässt; zu facettenreich und abwechslungsreich ist einfach ihr Sound. Sehr deutlich wurde uns dieser Kontrast zum Beispiel am letzten Wochenende. Erst erlebten wir mit, wie sie in Hamburg auf der Voll Schön Party die MS Stubnitz samt Publikum mit ihrem deepen und clubbig-treibenden Set zum Kochen brachte. Am Morgen danach dann konnten wir uns dann zu den unglaublich entspannenden und atmosphärisch dichten Klängen ihrer Podcast-Ausgabe fallen lassen, die sie uns quasi als Podcast-Geburtstagsgeschenk auf der besagten Party persönlich überreicht hatte.

Jetzt wird es Zeit für eben dieses Set, das keine beschreibenden Worte braucht, weil es einen vom ersten Ton an in seinen Bann zieht und für die gesamte Dauer in die Ferne entführt..!
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Das haett es frueher nicht gegeben – Geburtstags-Special | by 959er, Olle Susi & Torben Hildebrandt

Frueher-Podcast-Geburtstags-Special

„Als ich das Licht der Welt erblickte…“ Mit diesen Worten beginnt die allererste Ausgabe des „Das haett es frueher nicht gegeben„-Podcasts, welche eben genau heute vor einem Jahr das Licht der Welt erblickte.

Wir werden ganz sicher nie das Gefühl vergessen, als unser Freund Manuel Scholze aka Radiothérapie uns sein extra für uns aufgenommenes Set übersandte und wir es mit einem eigenen Logo versehen auf Soundcloud hochluden und mit anschauen konnten, wie immer mehr den Podcast, UNSEREN Podcast, anhörten und sich begeistern ließen. Und noch immer treibt es uns ein Grinsen aufs Gesicht, wenn wir uns unsere #01 anhören, die eben treffenderweise mit den Worten von Heinz Erhardt beginnt.

Und es ist keine Floskel, dass es uns schier sprachlos macht, wenn wir auf dieses Jahr unseres Podcasts zurückschauen. 24 großartige Künstler haben unvergessliche Sets aufgenommen, eine Schnapsidee wurde zu einer unserer erfolgreichsten Ausgaben und insgesamt wurde der gesamte Podcast auf SC rund 160.000 (!!!) mal angehört. Für uns aber mindestens ebenso großartig ist die Tatsache, dass der Podcast über iTunes, andere Podcastplayer und RSS mittlerweile auch über 16.000 Plays und 3000 Downloads zu verzeichnen hat – ganz ohne SocialMedia Umfeld.

Unser Dank geht natürlich in erster Linie an die Künstler, denen wir dieses großartige Jahr zu verdanken haben. Es ist einfach immer wieder schön zu erleben, dass besonders viel Liebe und Sorgfalt in die Sets hineingesteckt wird, um gerade für uns etwas ganz Besonders zu „liefern“ – zumindest war das eine der häufigsten Rückmeldungen von den Interpreten. Und wir dürfen auch schon verraten, dass wir uns bereits auf die kommenden Wochen und Monate freuen, denn viele weitere Künstler haben schon ihre Zusage gegeben.
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Das haett es frueher nicht gegeben 24: Jacob Groening

Frueher-Podcast-24-Jacob-Groening

Anfang März diesen Jahres feierten wir mir mit den Jungs von Deviant Affections im Hamburger Übel & Gefährlich unsere Geburtstagsparty. Unter anderem legte dort auch Jacob Groening auf, den wir bis dahin zwar noch nicht persönlich, aber immerhin vom Namen her schon kannten. Es folgten etliche gemeinsame Partybesuche, ein erster Artikel über ihn und im Laufe der Zeit entspann sich eine persönliche Freundschaft zu dem Hamburger, der sich längst über die Hansestadt hinaus einen Namen als hervorragender DJ gemacht hat.

Ob im Hamburger EGO, den Münchener Kong oder dem Berliner KaterHolzig (am kommenden 6. Oktober)… Jacob wird mittlerweile deutschlandweit in renommierten Clubs gebucht und begeistert das Publikum mit seinem ganz eigenen Stil, der sich in den Weiten des Deep-Houses bewegt aber stets mit Einflüssen aus vielen anderen Bereichen angereichert wird. So kann es passieren dass soulige oder sogar jazzige Rhythmen im Set erklingen oder Anleihen beim Hip Hop genommen werden. Auf diese Weise entsteht ein sehr stilvoller und wohl temperierter Sound, auf den man sich jedes Mal wieder freut, wenn Jacob an die Decks tritt.

Das geschieht gerade in Berlin und Hamburg zum Glück relativ oft, denn neben seinem Künstlerdasein hat er in Hamburg zusammen mit seinem Kollegen Daniel Wilhelm das Künstlerprojekt „Tanzen hilft!“ ins Leben gerufen, welches auch gleichzeitig eine Veranstaltungsreihe darstellt, die aus Hamburgs Partylandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Darüber hinaus ist er ein Gründungsmitglied der „Voll Schön“–Crew, die in Berlin und Hamburg Partys unter eben diesem Namen veranstalten, bei denen der Name absolut Programm ist.

Ein weiterer Aspekt in Jacobs Schaffen macht seinen Podcastbeitrag zu einer Besonderheit, auf die wir besonders stolz sind. Mittlerweile produziert er auch selbst und gleich sein erster Track wurde so begeistert aufgenommen, dass bereits in naher Zukunft ein Release ansteht. In keinem anderen Set war „Hang Over“ bisher zu hören und so weht ein bisschen der Hauch einer Premiere durch die 24. Ausgabe des „Das haett es frueher nicht gegeben“-Podcasts, der den Hörer in deepe Gewässer entführen wird, in denen es auch die ein oder andere Perle aus früheren Tagen zu finden gibt…
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Das haett es frueher nicht gegeben #23: Luis Hill

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Nächster Stopp: Berlin. Viel sind wir mit unserem Podcast mittlerweile herumgereist; jetzt machen wir mal wieder einen Halt in der Hauptstadt. Auf den Künstler unserer diesmaligen Podcast-Ausgabe wurden wir bereits letztes Jahr aufmerksam, als wir über die zweite Ausgabe seiner selbst begonnenen Set-Reihe „Tales Of A Dreamer“ stolperten. Beide Teile waren einfach total genial (und wie wir dann erfahren haben, sehr aufwändig) zusammengestellte Mixe, die tatsächlich einfach zum Entfliehen aus dem Alltag und Träumen einladen. Als dieses Jahr dann die dritte Ausgabe erschien, mussten wir einfach mit Luis Hill in Kontakt treten und mit ihm über dieses ungewöhnliche Konzept reden. Den Artikel dazu gibt es hier!

Das Besondere an Luis ist, dass er, was seinen Sound angeht, absolut wandelbar ist. Während er in seinen „Dreamer“-Sets wirklich extrem chillig und entspannt daher kommt, dreht er live auch gerne mal ein bisschen auf, was man auch seinen anderen Podcast-Beiträgen anhört. Dabei ist der junge Mann ziemlich umtriebig. Internationale Bookings unter anderem in Spanien, der Schweiz und den Niederlanden lassen ihn ganz schön herum kommen und ansonsten verbringt er seine meiste Zeit gerade in Rotterdam um dort seinen Master zu beenden. Trotzdem bleibt er seiner Heimatstadt treu und ist jeden Monat mehrfach in Berlin anzutreffen und spielt dort unter anderem öfter im Ritter Butzke. Nebenbei produziert er auch noch selbst. Umso mehr freut es uns daher, dass er sein beim Interview gegebenes Versprechen, unseren Podcast mit seinem Beitrag zu bereichern, auf so eindrucksvolle Weise eingehalten hat.

Denn das Set ist ein mehr als gelungener Querschnitt durch die oben genannte Bandbreite seines Sounds. Ruhig und träumerisch bis hin zu fast etwas düster aber auch druckvoll und streckenweise technoid-clubbig. Das alles bekommt man nicht in einem Set unter? Oh doch. Überzeugt euch selbst!
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Das haett es frueher nicht gegeben #22: Schlepp Geist

Frueher-Podcast-22-Schlepp-Geist

Mit dem Künstler, dem wir die aktuelle Ausgabe unseres Podcasts zu verdanken haben, verbinden wir eine besonders sympathische Begebenheit.
Zu Ostern war eines unserer Team-Mitglieder nach Rostock gereist um dort im Zwischenbau mit einigen – zu dem Zeitpunkt noch – ausschließlich Soundcloud-Bekanntschaften eine nette Party zu verleben.
Während einer kurzen Feierpause auf einer der Stufen zur Bühne hoch, setzte sich ein junger Mann daneben und begann eine nette Unterhaltung, da er den „Frueher“-Aufkleber auf dem T-Shirt wiedererkannt hatte.
So entwickelte sich ein längeres und tolles Gespräch und irgendwann, sehr viel später, stellte sich der nette junge Mann vor und ließ unserem Team-Mitglied den Mund offen stehen. So lernten wir Schlepp Geist persönlich kennen.

Und so herrlich unaufdringlich und sympathisch er auch als Person daher kommt, so kraftvoll und energetisch lässt er als Künstler im wahrsten Sinne des Wortes gleichzeitig die Puppen und noch viel besser das Publikum tanzen. Egal ob als DJ oder als Live-Act, ein Set von Schlepp Geist bedeutet immer einen ganz eigenen Sound und pure Energie zu erleben. Davon durfte sich auch das Fusion-Publikum überzeugen; das Set wurde glücklicherweise aufgenommen und wurde sogar von Flux.FM ausgestrahlt.

Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt in den Genuss einer Podcast-Ausgabe kommen, denn abgesehen davon, dass Schlepp Geist von Polen über ganz Deutschland bis in die Schweiz fast jedes Wochenende ausgebucht ist, scheint er auch noch in jeder freien Minute zu produzieren und Künstler wie The Sorry Entertainers oder Pazul freuen sich über Remixe von ihm. Seine eigenen Produktionen werden auch mit höchsten Ehren ausgezeichnet, wenn zum Beispiel Nico Stojan sich für einen Remix anmeldet.

Aber genug der Lobhudelei. Wir halten uns an den guten, alten Goethe und lassen den Worten nun endlich Taten folgen, oder besser gesagt ein Set. Eines, dass es definitiv in sich hat und wohltuend vom Soundcloud-Mainstream abhebt. Aber das erkennt der Kenner ja schon anhand der Tracklist…
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DAS HAETT ES FRUEHER NICHT GEGEBEN #21: STEFAN SCHLEICH

Frueher-Podcast-21-Stefan-Schleich

Dass wir der Crew von KLANGEXTASE besonders freundschaftlich verbunden sind, weiß ja mittlerweile jeder, der unser Projekt etwas aufmerksamer verfolgt. Und so freut es umso mehr, dass unsere aktuelle Podcast-Ausgabe von einem der drei Gründungsmitglieder persönlich kommt. STEFAN SCHLEICH legt nicht nur leidenschaftlich gerne seit mittlerweile 9 Jahren auf, er sorgt auch mit seinem Engagement mit dafür, das KX zu dem geworden ist, was es heute darstellt: Eine der größten Plattformen für elektronische Musik, die aus der Szene nicht mehr wegzudenken ist.

Das Besondere an seinen eigenen Sets ist, dass sie stets seine aktuelle Gemütslage widerspiegeln und deshalb so abwechslungsreich sind und sich nie in einer bestimmten Soundregion bewegen. In seiner Laufbahn als DJ hat er schon in Clubs von Wien über Berlin bis Göteborg an den Decks gestanden, wobei er am häufigsten natürlich in seiner Heimat Kassel anzutreffen ist.

Für uns hat er ein sehr ruhiges, entspanntes und deepes Set aufgenommen, welches mit vielen hochkarätigen Namen aufwartet. Das Besondere dabei: Durch ein paar Prisen Druck, die sehr gekonnt verteilt werden, eignet sich der Mix gleichzeitig zum Chillen und zum Tanzen. Genießt also mit uns ein eineinhalb Stunden Musik, die die Freundschaft zwischen „Das haett es frueher nicht gegeben“ und KLANGEXTASE noch mehr vertiefen! Mehr

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Das Beste steht uns noch bevor: Leevey & Nielebock – The Best Is Yet To Come

Die Berliner Leevey & Nielebock liefern mit ihrem neuesten Titel „The Best Is Yet To Come“ auch durch gut gewählte Remixer ein facetten- und abwechslungsreiches Release auf dem Basler Label Schallbox Records ab. Neben Larsson sowie Sascha Cawa und Dirty Doering finden sich auf der Platte noch Remix-Arbeiten, die nicht aus Berlin stammen, von Benotmane und DJ Gomor (Bonustrack, nur digital). Da passt die Philosophie von Steve Coles Label, zu jeder Veröffentlichung möglichst einen Remix von einem schweizer Nachwuchskünstler anzufertigen zu lassen, wodurch der Einstieg in das Musikbusiness erleichtert werden soll.

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Das haett es frueher nicht gegeben #20: Bjoern Nafe

Frueher-Podcast-20-Bjoern-NafeJa, wir geben es zu: Wir lieben den ausgewogenen, wohl temperierten Deep House mit seinem Hang zum Melancholischen. Wer unseren Podcast verfolgt, der weiß das. Er weiß aber auch, dass wir sehr gerne mal einen Zahn zu legen und überhaupt nichts dagegen haben, wenn es mal so richtig zur Sache geht – ganz im Gegenteil: Wir begrüßen das sogar.

Und so ist es durchaus konsequent, dass wir uns für die zweite runde Ausgabe unseres Podcasts jemand an Bord geholt haben, der dafür bekannt ist, es mal richtig krachen zu lassen. Bjoern Nafe aus Trier ist ein enger Freund von Ziesel, der ja bereits Anfang dieses Jahres für unseren Podcast die Stellschraube in Sachen Druck ganz schön angezogen hat.

Wir freuen uns sehr, dass Bjoern die Zeit gefunden hat, uns mit einer Ausgabe zu beehren, denn er ist derzeit ziemlich umtriebig. Neben seinen zahlreichen Bookings halten ihn auch seine Eigenproduktionen auf Trab; seine neuste gibt er in seinem Set hier zum Besten. Im stillem Kämmerlein verriet er uns auch, dass in Zukunft außerdem eine Kooperation mit einem anderen namhaften Künstler ansteht. Wir hüllen uns diesbezüglich natürlich in Schweigen – nur so viel sei verraten: Der besagte Kollaborateur konnte ebenfalls bereits für unseren Podcast „verpflichtet“ werden…

Nun lassen wir aber die geballte Ladung Bjoern Nafe auf euch los und wir würden ja sagen „Setz euch lieber hin“, aber das wäre bei diesem energiegeladenen Set, das mit zahlreichen Ausreißern in die Welt des Electro-House aufwartet, wirklich sträflich. Wir gehen mal davon aus, dass euch bereits nach den ersten Minuten klar wird, was wir meinen… Mehr

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Das haett es frueher nicht gegeben #19: Paul Valentin

Frueher-Podcast-19-Paul-Valentin

Wie hieß es bei Monty Python doch gleich: „And now for something completely different“. Passender könnte man die Vorstellung unserer neusten Podcast-Ausgabe nicht einleiten, denn etwas „komplett anderes“ erwartet den Hörer.

Es ist gar nicht so einfach, die richtigen Worte für den Künstler, dem wir dieses außergewöhnliche Set zu verdanken haben, und seinen Sound zu finden. Vielen wird Paul Valentin vermutlich ein Begriff sein, denn seine „Valium“-Reihe gibt es nun schon seit 2010 zu hören. Sie zeichnet sich durch eine sehr seltene Einzig- und eben Andersartigkeit aus. Das erreicht Paul Valentin sicher durch die mehr als ungewöhnliche Trackauswahl, bei der auch mal reine Instrumentalstücke, die gar nicht aus dem elektronischen sondern eher aus dem klassischen Bereich kommen, verwendet werden.

Generell spürt man bei seinem Sound die Liebe zu klassischen Instrumenten, so kommen sie auch sehr häufig in seinen Produktionen zum Einsatz. Man bekommt das Gefühl, hier entsteht wirklich noch größtenteils handgemachte Musik. Und deshalb entwickelt sich beim Hören immer der Eindruck von besonderer Tiefe, Emotionaltät und Authentizität. Besonders freut uns, dass er dies in unserem Podcast mit zwei bisher unveröffentlichten eigenen Tracks unter Beweis stellt, die es bis zum Erscheinen der EP später in diesem Jahr vorerst nur hier zu hören geben wird. Aber auch ansonsten haben seine Tracks schon den Weg in zahlreiche Sets gefunden; seine Remixe von Jonas Kimmelmann und Hannes Smith seien hier nur als Beispiele genannt.

Freut euch also auf ein Set, welches einfach wunderschön anders ist. Es ist zwar kurz aber dafür um so intensiver. Und es lädt ein zum Augenschließen, Davontreiben, Eintauchen und sich verzaubern lassen! Mehr

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Das haett es frueher nicht gegeben #18: arkadiusz.

Frueher-Podcast-18-ArkadiuszEs gibt diese Künstler, bei denen braucht man eigentlich nicht viele Worte zu verlieren, wenn es um ihre Sets geht. Ihr Name reicht und der größte Teil der Hörerschaft weiß dann bereits, dass hier wieder ein Mix wartet, welcher nicht nur einfach hervorragend aus schönen Liedern gemixt ist, sondern dass auch die Liebe zum perfekten Aufbau und eine ganz einzigartige Stimmung, eben das berühmte gewisse Etwas in das Set eingeflossen sein werden. Mit einem Wort: arkadiusz.

Der junge Würzburger schafft es immer wieder jedes Set zu einem absolut außergewöhnlichen Unikat zu machen. Nicht zuletzt deswegen ist er auch ein oft und gern gesehener Gast auf unserem Blog. Dieses Mal – mit seiner Ausgabe für unseren Podcast – erfreut er uns besonders, denn die 80 Minuten erschaffen eine unglaublich dichte und faszinierende Atmosphäre, die es wirklich schafft, einen aus dem Alltag zu entführen und alles um sich rum vergessen zu lassen.

Wir sind stolz auf dieses Set, von dem wir glauben, dass es zu einem seiner besten gehört. Aber hört und entscheidet selbst!
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